Aus den Boxen im Fitnessraum des Sportstudios dröhnt laute Musik. 24 Füße springen gleichzeitig in die Luft. Zwölf Oberkörper drehen sich synchron um die eigene Achse. Die Hände folgen dabei dem Wortschwall des Rappers: Bei „fly“ fliegt die eine Hand über den Kopf, bei „kill“ die andere an die Kehle des Tänzers: Hochgeschwindigkeits-Pantomine. Ayaz Bozoglus T-Shirt ist schweißnass, Hip-Hop geht an die Substanz. Trotzdem wiederholt er geduldig die Tanzschritte, bis der letzte seiner elf Schüler die Choreografie intus hat.
Freizeit