„Wir haben Sägemehl im Blut“
Wie kann ein Familienunternehmen wie der Circus Montana heute noch überleben? Er braucht eine gute Seele, in diesem Fall Sandra Frank, 40 Jahre. Sie und 40 andere Artisten gastieren bis 7. Juni auf dem Plärrer
1000 große Plakate hängen an privaten Zäunen, 2000 kleine liegen in Geschäften und 250000 Flyer an verschiedensten Orten. Sie alle werben für den Circus Montana und sein Gastspiel auf dem Plärrer. Jetzt muss das Publikum kommen. Denn der Zirkus der Familie Frank, zu dem insgesamt 40 Menschen gehören, ist darauf angewiesen. Das wird klar, wenn man sich mit Sandra Frank unterhält. „Wir sind eine Familie und machen Zirkus in der achten Generation.“ Die 40-Jährige, seit 23 Jahren Ehefrau von Manuel Frank, hat die Kosten immer im Blick. Mindestens 1500 Euro müsse man Tag für Tag einnehmen, um die Ausgaben zu decken. In der heutigen Zeit, wo schon die kleinsten Kinder in Computerspielen versinken, keine leichte Aufgabe.
Auch nicht bei Eintrittspreisen von durchschnittlich fünf bis zehn Euro. Warum wollen Sie die Tickets nicht teurer machen? „Das will unsere Seniorchefin Ilka Frank nicht“, erzählt Sandra Frank. Man müsse Zirkus auch für Familien mit vielen Kindern immer bezahlbar machen, lautet das Credo des Unternehmens. Dazu gehört auch, dass Kinder eine große Hüpfburg vor und nach der Vorstellung in Anspruch nehmen können.
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