Im Jahr 1915 waren umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer zwischen Fischertor und Lueginsland entlang der Thommstraße nötig. Im Zuge dieser Aktion zur Erhaltung Alt-Augsburger Bausubstanz wurde auf der Stadtseite der historischen Ziegelmauer ein Brunnen angelegt. Das Wasser sollte nicht nur aus einem Metallrohr in ein Becken plätschern, sondern aus einer Brunnenfigur. Wer die Idee dazu hatte, hier als „Rohrverkleidung“ einen Holzstamm mit einem Frauenkopf zu verwenden, liegt im Dunkeln.
Brunnengeschichte