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Augsburg: Brand in Moria: Wie Augsburg Flüchtlinge von Lesbos aufnehmen will

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Brand in Moria: Wie Augsburg Flüchtlinge von Lesbos aufnehmen will

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    Eine Familie steht innerhalb des ausgebrannten Flüchtlingslagers Moria. Mehrere Brände haben das Lager fast vollständig zerstört. Augsburg will wie viele andere Kommunen in Deutschland helfen.
    Eine Familie steht innerhalb des ausgebrannten Flüchtlingslagers Moria. Mehrere Brände haben das Lager fast vollständig zerstört. Augsburg will wie viele andere Kommunen in Deutschland helfen. Foto: Socrates Baltagiannis, dpa

    Nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos durch einen Brand hat Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) Bereitschaft signalisiert, Flüchtlinge in Augsburg aufzunehmen. In einem Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer und den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (beide CSU) schrieb Weber, Augsburg wolle seinen kommunalen Beitrag leisten. „Nach den aktuellen Geschehnissen bitten wir erneut zu prüfen, ob eine baldige Einreise von schutzbedürftigen Geflüchteten ermöglicht werden kann. Die Stadt Augsburg würde dies sehr begrüßen und soweit möglich auch gerne unterstützen“, so Weber. Die Situation auf Lesbos sei eine "humanitäre Katastrophe", vor der niemand die Augen verschließen könne. Weber erntet für diesen Vorstoß aber auch Kritik.

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