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Augsburg: Bio-Bäckerei Schubert und Co.: Diese Läden eröffnen in der Viktoriapassage

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Bio-Bäckerei Schubert und Co.: Diese Läden eröffnen in der Viktoriapassage

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    Am Donnerstag eröffnet die Bäckerei Schubert ihre neue Filiale in der Viktoriapassage in Augsburg. Weitere Mieter folgen.
    Am Donnerstag eröffnet die Bäckerei Schubert ihre neue Filiale in der Viktoriapassage in Augsburg. Weitere Mieter folgen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Viktoriapassage, am Ende der Bahnhofstraße und direkt gegenüber dem Hauptbahnhof gelegen, erstrahlt in neuem Glanz: Die Außenfassade wurde neu gestaltet und auch die Aufteilung im Inneren neu angegangen. Die optisch wie vom Konzept gesehen in die Jahre gekommene Einkaufsmeile hat in den letzten gut eineinhalb Jahren eine Frischekur verpasst bekommen. Jetzt ziehen die ersten (neuen) Mieter ein.

    Nach dem Reisebüro Oberfuchshuber macht die Bio-Bäckerei Schubert den Auftakt. Am Donnerstagabend eröffnete sie ihre fünfte Filiale und griff bei der Gestaltung die Nähe zum Bahnhof auf. „Wir wollten mit der Ausstattung und Gestaltung ein wenig Urlaubsstimmung verbreiten und haben manche Sitzgelegenheiten in Anlehnung an ein Zugabteil gestaltet“, erzählt Geschäftsführer Frank Schubert.

    Bio-Bäckerei Schubert überzeugt die Lage der Viktoriapassage in Augsburg

    Schon länger hatte er mit dem Standort in der Viktoriapassage mit Ausrichtung zum Bahnhof geliebäugelt und sich vor zwei Jahren schließlich dafür entschieden. „Wir sind überzeugt davon, dass die Lage in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof für uns ideal ist und wir hier eine erfolgreiche Filiale führen können“, sagt der Geschäftsmann. Die Umgestaltung der Viktoriapassage und die damit verbundene Aufwertung habe die Entscheidung für den Standort zudem erleichtert. Sieben Mitarbeiter sind in der Schubert-Filiale beschäftigt und bedienen zwischen 6.30 Uhr und 19 Uhr die Kunden. Wie bei Schubert üblich mit Bioware – vom Gebäck bis hin zur Milch für den Kaffee. Besonderes Augenmerk wird in der Filiale zudem auf glutenfreies Brot gelegt. „Wir haben derzeit fünf Sorten im Angebot und sie in der neuen Filiale in einem eigenen Regal präsentiert“, so Schubert. Dazu werden vegane Produkten und bald auch glutenfreie, belegte Brote angeboten.

    So sieht es im Inneren der neuen Filiale der Bio-Bäckerei Schubert in der Viktoriapassage aus.
    So sieht es im Inneren der neuen Filiale der Bio-Bäckerei Schubert in der Viktoriapassage aus. Foto: Silvio Wyszengrad

    Während Schubert bereits ins Geschäft einsteigt, laufen in den angrenzenden Ladenflächen die letzten Arbeiten. Die Geschäfte zur Bahnhofstraße hin werden voraussichtlich Ende kommender Woche von Telekom und Vodafone bezogen. Gronde Sehen&Hören soll dann im Herbst folgen. Gleiches gilt für das Fitnessstudio Fit One, das über den Eingang zur Passage ebenfalls von der Bahnhofstraße aus erreichbar ist und rund 4000 Quadratmeter im Erd- und Untergeschoss belegen wird. Es ist nach Peek & Cloppenburg, der der Passage treu bleibt, der flächenmäßig größte Mieter in der Viktoriapassage. Das Bekleidungsgeschäft hatte parallel zu den Umbauten in der Passage auch seine Ladenflächen neu gestaltet.

    So teuer war die Neugestaltung der Viktoriapassage in Augsburg

    Frei bleibt damit nur eine Einheit im ersten Stock. „Hier hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht, der Mietinteressent ist wegen der aktuellen Lage abgesprungen“, erzählt Clint Drescher von der Lüder Unternehmensgruppe, die die das Gebäude entwickelt. Er sei jedoch zuversichtlich, dass schon bald ein Ersatz gefunden werden kann. Vermutlich wird diese Einheit als Bürofläche genutzt.

    Insgesamt ist in die Neugestaltung der Viktoriapassage sowie die Modernisierung der Tiefgarage ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag geflossen. Jetzt soll sich das Gebäude samt Mieter wieder zu einer attraktiven Handelsplattform entwickeln. Bei Eröffnung 1984 war die Passage die erste große Ladenpassage in der Augsburger Innenstadt. Zuletzt war ihr Konzept jedoch aus der Zeit gefallen.

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