Die Mädchen und Jungen der Löweneck-Grundschule in Oberhausen schnuppern Gymnasiumsluft – und das nicht nur für ein paar Stunden. Ab kommendem September werden alle acht Klassen für zwei Jahre an das Gymnasium bei St. Anna im Antonsviertel ausquartiert.
Auslöser für die Auslagerung ist die bevorstehende Generalsanierung der Löweneck-Schule, die im Sommer beginnt und rund 16 Millionen Euro kosten wird. Die Arbeiten sollen bei laufendem Betrieb vonstattengehen, was für die
Die von Referent Hermann Köhler vorgestellte „charmante und innovative Lösung“ stieß im Bildungsausschuss des Stadtrats auf einhellige Zustimmung. Beide Schulen erhoffen sich von der Kooperation einen Nutzen. Anna-Direktor Peter Schwertschlager betonte, dass die Ausweichräume für seine Gymnasialklassen entsprechend hergerichtet werden müssen. Löweneck-Rektorin Britta Siemer freut sich, dass ihre Grundschüler und Lehrkräfte eine weiterführende Schule kennenlernen. Die Klassen werden morgens mit dem Bus in die Schertlinstraße und nach dem Unterricht wieder zurück nach Oberhausen gefahren. (bau)