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21.01.2022
Ankunft bis Auskunft: So laufen PCR-Tests in einem Augsburger Labor
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Der PCR-Test gilt als "Goldstandard" unter Corona-Tests. Dabei wird mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) untersucht, ob das Coronavirus in einer Probe enthalten ist. So läuft die Prozedur im Augsburger Labor "Arminlabs":Foto: Silvio Wyszengrad
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Normalerweise entnimmt Fachpersonal eine Probe per Abstrich aus den Schleimhäuten der Atemwege - also von der Rachenwand oder vom Nasen-Rachenraum. Auch Gurgeln mit einer Spüllösung ("PCR-Spucktest") ist möglich. Die Proben kommen gesammelt im Labor an.Foto: Silvio Wyszengrad
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Über einen Code auf dem Röhrchen wird die Probe in der Software des Labors registriert.Foto: Silvio Wyszengrad
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Die Abstrich-Proben werden aufgereiht, um nacheinander untersucht zu werden.Foto: Silvio Wyszengrad
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Fachpersonal, hier "Arminlabs"-Mitarbeiter Hussein, entnimmt die Proben einzeln.Foto: Silvio Wyszengrad
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Die Proben werden sortiert ...Foto: Silvio Wyszengrad
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... und anschließend per Pipette in eine Kassette übertragen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Dabei ist ein hohes Maß Konzentration gefragt, damit die Proben nicht durcheinander kommen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Dann wird die Probe unter einer "Sicherheitswerkbank" vorbereitet.Foto: Silvio Wyszengrad
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Dabei wird die Probe mit verschiedenen Substanzen gemischt - allen voran mit Nukleinbasen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Anschließend werden die Erbinformationen aus dem Virus (RNA) in einer speziellen Maschine herausgefiltert.Foto: Silvio Wyszengrad
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Mittels eines Enzyms wird die extrahierte RNA dann in DNA umgeschrieben. Am Ende steht eine bunte Mischung, bestehend etwa aus Teilen der Schleimhautzellen, Enzymen und Bausteinen für DNA-Sequenzen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Eine spezielle Maschine erhitzt die Proben etwa eine Stunde lang stufenweise zwischen 45 und knapp 100 Grad. Dabei öffnen sich die DNA-"Reißverschlüsse" in der Mischung. Bestimmte "Köder" für die gesuchte Gen-Sequenz heften sich an die Reißverschlusshälften. Durch ein Enzym entsteht ein neuer Reißverschluss - und aus zwei Strängen werden vier, aus vier acht und so weiter.Foto: Silvio Wyszengrad
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Am Ende jedes Zyklus kontrollieren spezielle Sensoren, ob schon Bausteine des Virus nachgewiesen werden konnten. Das Ergebnis zeigen pro Probe zwei Kurven: eine bestätigt, dass tatsächlich Zellmaterial untersucht wurde und der Test somit "gültig" war; die zweite zeigt an, ob Corona nachgewiesen wurde.Foto: Silvio Wyszengrad
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Fällt der Test positiv aus, bekommen Gesundheitsamt und die Getesteten das Ergebnis. Ist er negativ, geht die Benachrichtigung nur an Letztere raus - etwa über die Corona-Warn-App.Foto: Silvio Wyszengrad
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