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Bilanz: Bürgeraktion Pfersee setzt auf Fahrradstadt

Bilanz

Bürgeraktion Pfersee setzt auf Fahrradstadt

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    Die Bürgeraktion Pfersee hat sich für die kürzlich freigegebene Fahrradstraße im Stadtteil starkgemacht.
    Die Bürgeraktion Pfersee hat sich für die kürzlich freigegebene Fahrradstraße im Stadtteil starkgemacht. Foto: Annette Zoepf

    In ihrem aktuellen Jahresbericht lässt die Bürgeraktion Pfersee Ereignisse und Entwicklungen im Stadtteil Revue passieren. Den größten Erfolg des Berichtsjahres sieht sie in der Entwicklung zur Halle 116 auf dem Sheridan-Gelände. Es sei zusammen mit der Initiative Denkort gelungen, den Stadtrat zu einer Übernahme des zeitweiligen KZ-Außenlagers in städtisches Eigentum sowie einer intensiven Auseinandersetzung mit einer angemessenen Nachnutzung zu bewegen, sagt Dietmar Egger. Er steht der Bürgeraktion mit seinen Stellvertretern Tine Klink und Jens Wunderwald vor.

    Hoffnungen setzt der Verein weiterhin auf das Projekt Fahrradstadt und begrüßt als Initiator die lange ersehnte erste Fahrradstraße im Stadtteil vom Sheridan-Areal bis zur Wertach. Eine Verlängerung Richtung Innenstadt sei aber unerlässlich. Während die Bürgeraktion hofft, mit ihren wiederholten Stellungnahmen zu den Bauvorhaben auf dem Dierig-Areal und den vormaligen Flächen des Post SV die Diskussion zur Unterversorgung mit Sozialwohnungen stadtweit befeuert zu haben, konnte der Vorstand zu den Projekten in der direkten Nachbarschaft keine konkreten Erfolge vermelden. „Im Gegenteil stößt die Entpflichtung des Investors auf dem zentral gelegenen Dierig-Gelände, eine Kita für Pfersee-Nord zu errichten, weiterhin auf blankes Entsetzen“, so Egger.

    Auch zur Umsetzung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Pfersee-Nord seien keine positiven Signale zu vermelden. Weiterhin werde auch auf die Präsentation von Planungen zur Umgestaltung des Platzes vor St. Michael gewartet. Um deren Umsetzung auch weiterhin im Blick zu behalten, kündigte Tine Klink, die stellvertretende Vorsitzende, für den 21. September die nächste Pferseer Michaeli-Dult an. Sie soll beweisen, dass das Zentrum von Pfersee nicht nur eine Containeransammlung und Parkplätze bieten muss. (AZ)

    kann der Jahresbericht zugestellt werden. Anforderung bitte über die E-Mail-Adresse BA@pfersee.de bzw. online abrufbar unter https://pfersee.weebly.com/jahresbericht.html.

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