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Augsburg: Bedroht die Corona-Krise den Wohnungsbau in Augsburg?

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Bedroht die Corona-Krise den Wohnungsbau in Augsburg?

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    In der Augsburger Werderstraße entstehen aktuell rund 90 Wohnungen – und es gibt trotz der Corona-Krise keine Probleme beim Verkauf, sagt der Bauherr.
    In der Augsburger Werderstraße entstehen aktuell rund 90 Wohnungen – und es gibt trotz der Corona-Krise keine Probleme beim Verkauf, sagt der Bauherr. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es war eine Nachricht, die in der Augsburger Immobilienbranche für großes Aufsehen sorgte: Die Firma Instone hat den Vertrieb für 309 Wohnungen am Hauptbahnhof gestoppt, bestehende Kaufverträge gar rückabgewickelt. Bis 2022 sollten im Wohnpark „Augusta“ auf den früheren Ladehöfen eigentlich Wohnungen vor allem für Singles und Kleinhaushalte entstehen. Ein Vorhaben, das sich an Menschen mit großem Geldbeutel richtete. Laut dem Portal Immoscout begannen die Preise für die 24 bis 80 Quadratmeter großen Einheiten bei 235.500 Euro. Einzelne Angebote, die sich im Internet noch finden lassen, zeigen, dass Käufer oft wohl um die 8000 Euro pro Quadratmeter hätten bezahlen müssen. Ein Höchstniveau, das man in Augsburg selten sieht. Und ein Vorhaben, das nun erst einmal auf Eis liegt.

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