Anfangs hätten sich manche Lehrer gar nicht vorstellen können, ob die Idee, an der Löweneck-Schule ein Bildungshaus einzurichten, Früchte tragen würde. Nachdem dieses
Die Folge: Die unterschiedlichen Angebote des Bildungshauses werden auf verschiedene Standorte in Oberhausen verteilt. Bei einigen ist das schon seit September dieses Jahres geschehen.
Das Bildungshaus an der Löweneckschule wurde gegründet als Treffpunkt für Familien, Erwachsene, Kinder und Jugendliche, die rund um die Schule wohnen. „Ziel war der Kontakt zum Stadtteil“, erläutert Britta Siemer. Insbesondere die Eltern der Schüler sollten auf diese Weise erreicht und ermutigt werden, sich einzubringen. „So haben wir einen anderen Zugang zu den Eltern“, meint Siemer. Blickt man ins aktuelle Programm des Bildungshauses finden sich feste Angebote wie Schülerfrühstück, Elterncafé, Stadteilmütter-Gruppe, Tanzen für Mütter und Kinder, Deutschkurse, internationales Kochen, Tanz für Frauen, Mädchengruppen und auch ein offenes Jugendangebot. Angebote wie diese führen die Menschen im Quartier zusammen. An der Löweneckschule, wo sich auch die Zusammensetzung der Bevölkerung in Oberhausen spiegelt, lernen über 90 Prozent Kinder aus Familien nichtdeutscher Herkunft. Sie kommen aus vielen Nationen. Wie sonst kaum an einem anderen Ort, geschehe in einer Schule „geballte Integration“, drückt es die Schulleiterin aus. Durch das Bildungshaus würden Eltern dazu ermutigt, sich in die
Wie geht es weiter, wenn der bisherige Raum an der Löweneckschule im Zuge der Sanierung vorübergehend – man rechnet mit einem Jahr – nicht genutzt werden kann? Die Angebote des Bildungshauses, so Britta Siemer, werden ab Januar sicherlich reduziert werden. Für die Angebote, die bleiben sollen, werde man an der Schule etwas zusammenrücken müssen. Einige Programmpunkte wird es auch an der Martinschule in Oberhausen geben. Dies geschieht ja seit diesem Schuljahr jetzt schon. Was die Zukunft des Bildungshauses nach der