Heute erzählt Cannons-Gründungsmitglied Günter Ortmann, inzwischen 67, wie es damals dazu kam, wie Bosse von Plattenfirmen auf den Schülerkonzerten auftauchten, wo die Jungs, damals alle um die 20, auftraten. Das war, nachdem die Cannons einen Bandwettbewerb gewonnen hatten, wo sie allein schon durch „Roll over Beethoven“ aus dem braven Mischmasch der anderen herausstachen. „Beat, das war schon fast Revolution“, erinnert sich Ortmann. Die Augsburger kamen durch eine Freundin Roy Blacks drauf. Vivian Liver hieß sie, war hübsch und aus Liverpool – und brachte zu einer Bandprobe Beatles-Platten mit. Die Jungs haute es schier um.
Augsburg