Dass Gegner der Corona-Politik ihren Protest gegen die Regelungen auf der Straße kundtun, ist in Augsburg nicht neu. Im Vorjahr gab es mehrere Aktionen, die fast immer am Plärrergelände ihren Anfang nahmen. Es gab allerdings auch andere Veranstaltungsorte. Mitunter zogen die Teilnehmer zu Fuß durch die Innenstadt. Die Kritik geht im Jahr 2021 weiter. Neu ist allerdings die Form, wie der Protest organisiert wird. Die Bewegung "Grundrechte wahren" setzt nun auf Autofahrten. Weit mehr als 300 Autofahrer beteiligten sich am Sonntagnachmittag an der Aktion. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot im Einsatz, um den Verkehr zu regeln. Es kam in den Nachmittagsstunden zu massiven Behinderungen.
Augsburg