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Ausstellung in Augsburg: Wie Nazis in Augsburg jüdischen Bürgern Eigentum stahlen

Ausstellung in Augsburg

Wie Nazis in Augsburg jüdischen Bürgern Eigentum stahlen

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    Die jüdischen Besitzer des Kaufhauses Schocken (Untere Maximilianstraße, hier um 1935) wurden 1938 gezwungen, ihre Firma zu verkaufen.
    Die jüdischen Besitzer des Kaufhauses Schocken (Untere Maximilianstraße, hier um 1935) wurden 1938 gezwungen, ihre Firma zu verkaufen. Foto: Sammlung Häußler

    Wenn in diesen Tagen an die Pogromnacht erinnert wird, in der die Nationalsozialisten am 9. November 1938 ihren Terror gegen Juden mit Brandschatzung, Verwüstung und Gewalt gegen Leib und Leben auf eine bis dahin nicht da gewesene Spitze trieben, dann denkt man in Augsburg an die Synagoge in der Halderstraße. Den prächtigen Jugendstilbau verwüsteten SS-Leute im Inneren und legten Feuer. Das wurde schnell gelöscht, um ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarhäuser zu verhindern. Auch die kleine Synagoge in Kriegshaber blieb weitgehend verschont, weil sie zu eng mit anliegenden Wohnungen verbunden war.

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