Teebeutel, Wattestäbchen, zersplittertes Holz, zerknülltes Papier, abgeschnittene Fingernägel, Plastikreste, Strohhalme, Geäst, tote Frösche, Einmachgläser, Stofffetzen, Lehm – hätte jemand alle diese Materialien, Abfälle und organischen Stoffe einfach nachts vor die Museumstüre gekippt, wäre eine Polizeimeldung daraus geworden. So aber, weil Künstler sich der Dinge angenommen haben, sie ästhetisiert, umgestaltet, inszeniert, interpretiert, kombiniert, gewürdigt und arrangiert haben, ist eine bemerkenswerte Ausstellung daraus geworden.
Ausstellung