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Augsburg: Augsburgs Straßenbahnen fahren bald wieder im 7,5-Minuten-Takt

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Augsburgs Straßenbahnen fahren bald wieder im 7,5-Minuten-Takt

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    Zu Beginn des Schuljahrs sah es am Königsplatz so aus. Nun kehren wieder mehr Schüler an die Schulen zurück. Die Stadtwerke verdichten ab kommenden Montag den Straßenbahntakt.
    Zu Beginn des Schuljahrs sah es am Königsplatz so aus. Nun kehren wieder mehr Schüler an die Schulen zurück. Die Stadtwerke verdichten ab kommenden Montag den Straßenbahntakt. Foto: Annette Zoepf (Archivfoto)

    Die Stadtwerke werden ab kommenden Montag, 15. März, die Straßenbahnen tagsüber wieder im 7,5-Minuten-Takt fahren lassen. Seit dem Lockdown im Dezember galt der Zehn-Minuten-Takt. Grund für die Verdichtung ist die Ausweitung des Wechselunterrichts, der beim aktuellen Augsburger Inzidenzwert für alle Schüler kommen wird.

    Manche Augsburger Schulen beginnen Unterricht gestaffelt

    Laut Stadtwerken werden zum Schülerverkehr morgens und mittags zusätzliche Verstärkerbahnen eingesetzt. Zudem haben sich manche Schulen, die an einer Linie liegen, auf einen gestaffelten Unterrichtsbeginn geeinigt. Ab 18 Uhr gilt wie gehabt der 15-Minuten-Takt.

    Teils hatte es im Herbst, als noch voller Präsenzunterricht herrschte, morgens sehr volle Fahrzeuge gegeben, obwohl die Stadtwerke trotz des damals schon ausgedünnten Takts am Morgen mit voller Kapazität fuhren. Dadurch, dass sich die Schüler im Wechselunterricht befinden, dürfte es ab kommender Woche aber entspannter werden. Mit volleren Trams ist, auch angesichts der eingeschränkten Ladenöffnungen, aber wohl trotzdem zu rechnen.

    Wieder mehr Menschen in Augsburgs Straßenbahnen unterwegs

    Laut Stadtwerken liegt das Fahrgastaufkommen seit Jahresbeginn bei etwas über 30 Prozent des normalen Aufkommens. Für Verkehrsbetriebe gibt es einen staatlichen Rettungsschirm, der die Einnahmeausfälle weitgehend ausgleicht. Laut Stadtwerken biete man rund 90 Prozent der sonst üblichen Fahrleistung an. Die Fahrzeuge seien in der Regel übersichtlich besetzt.

    Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass im Nahverkehr und an Haltestellen weiterhin die FFP2-Maskenpflicht gilt, weil Mindestabstände nicht eingehalten werden können. In den Fahrzeugen werde die Luft durch Belüftungsanlagen und Türöffnungen an allen Haltestellen alle drei bis vier Minuten komplett ausgetauscht.

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