Ein Sonntagvormittag im Februar. Als Martina Wild ihre Rede beim Neujahrsempfang beendet hat, hält der Applaus lange an. Ein halbes Jahr vorher haben die Augsburger Grünen „ihre“ Oberbürgermeister-Kandidatin basisdemokratisch bestimmt. Nun stehen sie wie eine Phalanx hinter ihr. Sie passe in die Zeit der „neuen Grünen“, sagen erfahrene Augsburger Parteimitglieder. In eine Zeit also, in der es den Grünen nicht mehr darauf ankomme, Opposition in Turnschuhen zu sein, sondern sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Augsburgs OB-Kandidaten