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Augsburger Polizistenmord: Die späte „Premium-Spur“

Augsburger Polizistenmord

Die späte „Premium-Spur“

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    Trauer um den ermordeten Mathias Vieth.
    Trauer um den ermordeten Mathias Vieth. Foto: Anne Wall

    Die erste Spur zu den mutmaßlichen Mördern des Augsburger Polizisten Mathias Vieth hatte die Polizei schon etwa 20 Minuten nach der Schießerei – nur ahnte sie nichts davon. Denn eine Streife fand am Kuhsee-Parkplatz, wo die Verfolgungsjagd zwischen Motorrad und Streifenwagen begann, kurz nach der Schießerei ein Auto mit noch warmem Motor. Die Spur wurde in der Flut der Hinweise zunächst beiseitegelegt, weil der Halter des Autos – das ergab die Computerabfrage – ein unbescholtener Münchner Geschäftsmann war.

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