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  3. Politik: Augsburger Grüne nominieren Claudia Roth als Direktkandidatin

Politik
14.10.2020

Augsburger Grüne nominieren Claudia Roth als Direktkandidatin

Claudia Roth will wieder für die Augsburger Grünen in den Bundestag.
Foto: Ulrich Wagner

Die Augsburger Grünen-Bundestagsabgeordnete Claudia Roth wird bei der Wahl 2021 antreten. Herausforderer Xaver Deniffel unterliegt in der Abstimmung deutlich.

Bundestagsabgeordnete Claudia Roth, ist am Mittwochabend von ihrer Partei zur Augsburger Grünen-Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2021 nominiert worden. Roth kam auf 82 Prozent der Stimmen, ihre Herausforderer Xaver Deniffel und Stefan Lorenz auf zwölf bzw. sieben Prozent (jeweils gerundet).

Deniffel hatte bereits vor vier Jahren Roth herausgefordert und ein gutes Drittel der Stimmen bekommen. Damals gab es in der Partei intern Unmut wegen der Positionierung von führenden Grünen-Politikern in der Frage der Energie-Fusion zwischen Stadtwerken und Erdgas Schwaben.

"Flüchtlingslager auf Lesbos Schande für Europa"

Roth, 65, zeichnete am Mittwoch in ihrer Bewerbungsrede die großen Linien der Politik. Die Klimakrise sei eine Überlebensfrage. Die Aktivisten des Klimacamps hätten „ihren allergrößten Respekt“. Der Klimawandel zwinge Menschen zur Flucht. Die Flüchtlingslager auf Lesbos seinen eine „Schande für Europa. Das war kollektives und zynisches Politikversagen auch dieser Bundesregierung und besonders von Bundesinnenminister Horst Seehofer.“ Dass sich Augsburg bereiterklärt habe, nach dem Brand in Moria Flüchtlinge aufzunehmen, sei ein Verdienst der Grünen in der Stadtregierung. Roth sprach sich gegen die Osttangente aus und positionierte sich zur aktuellen Theatersanierungs-Debatte. Kultur und Soziales dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. „Kunst und Kultur sind keine Sahnehäubchen für gute Zeiten, sondern ein Grundnahrungsmittel.“

Xaver Deniffel konnte zwölf Prozent der Stimmen gewinnen.
Foto: Bernd Hohlen (Archivfoto)

Grünen-Bezirksrat Deniffel, 62, forderte einen Wechsel. „Vier oder fünf Legislaturperioden im Amt sind zu lang. Eingefahrene Strukturen sind die Folge“, so Deniffel. Sein Lebensmittelpunkt als Abgeordneter werde Augsburg bleiben, so Deniffel, was als Seitenhieb auf Roth zu verstehen war. Roth, die als Bundestagsvizepräsidentin Auswärts-Termine hat, wirkt in Augsburg nicht sehr präsent. Deniffel sprach sich gegen die Osttangente aus. Sie sei ein „vierspuriges Straßenmonster“, das Logistikhallen nach sich ziehen werde. Auch günstiger Wohnraum für Augsburg sei nötig. Stefan Lorenz, 33, der seit vergangenem Jahr Grünen-Mitglied ist, forderte eine stärkere Durchmischung im Bundestag. Ein Großteil der Abgeordneten komme aus einem akademischen Umfeld, so der Hotelbetriebswirt und Koch.

Roth werden gute Chancen auf Spitzenkandidatur eingeräumt

Neben den Grünen hat bisher nur die FDP ihren Direktkandidaten bestimmt. CSU und SPD werden noch nachziehen. Hier dürfte es auf die bestehenden Abgeordneten Volker Ullrich (CSU) und Ulrike Bahr (SPD) hinauslaufen. Direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Augsburg/Königsbrunn ist Ullrich. Die CSU holte das Direktmandat bisher so gut wie immer. Bahr und Roth gelang der Einzug in den Bundestag über die Parteiliste. Bei Roth scheint dies erneut so gut wie sicher zu sein. Ihr werden gute Chancen nachgesagt, wie schon 2016 Spitzenkandidatin auf der bayerischen Liste zu werden.

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