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Augsburger Geschichte: Wie aus einem Kloster das Wohnquartier im Ulrichsviertel wurde

Augsburger Geschichte

Wie aus einem Kloster das Wohnquartier im Ulrichsviertel wurde

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    Die jetzige Bebauung des einstigen Stall- und Reithofs: Hier stehen große Wohngebäude. Das „Haus St. Ulrich“ löste die Abteigebäude ab.
    Die jetzige Bebauung des einstigen Stall- und Reithofs: Hier stehen große Wohngebäude. Das „Haus St. Ulrich“ löste die Abteigebäude ab. Foto: Thomas Hosemann

    Die Benediktinerabtei St. Ulrich ist verschwunden. Nur die einstige Klosterkirche, die Basilika St. Ulrich und Afra, erinnert noch daran. Darin wird auf vielfache Weise das Andenken an das Kloster bewahrt: Ein mittelalterlicher Reliquienschatz in der „Heiltumskammer“ zeugt von der Geschichte und Bedeutung der Kirche und der Abtei, die ab 1012 Benediktinermönche mit geistlichem Leben erfüllten. Grabmale erinnern an Äbte. Ihr Kloster schloss sich südlich an die Kirche an. Auf dem Grund der Abtei um einen großen Kreuzgang steht das Haus St. Ulrich, ein 1975 fertiggestelltes Tagungshotel der Diözese Augsburg.

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