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Augsburger Geschichte: Was mit den Brunnenfiguren während des Krieges passierte

Augsburger Geschichte

Was mit den Brunnenfiguren während des Krieges passierte

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    Am 22. März 1950 war Herkules aus dem Exil zurückgekehrt. Den Hintergrund bildete die Ruine des Hotels „Drei Mohren“.
    Am 22. März 1950 war Herkules aus dem Exil zurückgekehrt. Den Hintergrund bildete die Ruine des Hotels „Drei Mohren“. Foto: Sammlung Häußler

    Der Zweite Weltkrieg brachte Augsburgs Brunnenfiguren „auf Wanderschaft“. Mit Ausnahme des Bronzeritters St. Georg wurden sie zwischen 1940 und 1943 von ihren Sockeln gehoben. Dafür gab es zwei ganz unterschiedliche Gründe: Wenige Monate nach Kriegsbeginn wurden Augustus, Herkules und Merkur als unersetzliche Kulturgüter eingestuft. Sie sollten nicht Opfer feindlicher Bomben werden, deshalb wurden sie im Februar und März 1940 von ihren Sockeln gehoben. Als sichere Verwahrorte wurden die Klöster Ottobeuren und Roggenburg sowie das Schlossgut Mergenthau angesehen.

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