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Augsburger Geschichte: Die Bombennacht 1944 machte das Theater zur Ruine

Augsburger Geschichte

Die Bombennacht 1944 machte das Theater zur Ruine

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    Das Innere des Theaters nach der Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944. Von den Logen blieben nur eiserne Gerippe, die Drehbühne überstand jedoch das Brand-Inferno.
    Das Innere des Theaters nach der Bombennacht vom 25. auf den 26. Februar 1944. Von den Logen blieben nur eiserne Gerippe, die Drehbühne überstand jedoch das Brand-Inferno. Foto: Sammlung Häußler

    Während 1938/39 das Stadttheater runderneuert wurde, bereitete das NS-Regime den Krieg vor. Luftschutzkeller wurden in Augsburg bereits ab 1933 eingerichtet. Selbstverständlich bekam das „neue“ Theater auch Luftschutzräume. Ein „Bunker“ wurde als Bierkeller deklariert, zu einem weiteren Schutzraum wurden die Aufenthaltsräume für das Orchester ausgebaut. Doch für 1000 Besucher und das Personal reichten die Luftschutzräume innerhalb des Theaters nicht aus. Das ist ab Kriegsbeginn aus Theaterprogrammen ersichtlich. Jedes Programm trug eine Luftschutz-Anweisung. Jedem Besucher war ein bestimmter Luftschutzraum zugewiesen. Darüber musste er sich vor Beginn der Vorstellung informieren.

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