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Augsburger Geschichte: Der Färberturm ist ein vorindustrielles Relikt

Augsburger Geschichte

Der Färberturm ist ein vorindustrielles Relikt

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    Malerischer Blick auf Augsburg um 1800. Bei genauem Hinsehen sind vier Färbertürme außerhalb der Stadtmauern erkennbar, darunter der jetzt noch stehende Turm an der Schäfflerbachstraße (links).
    Malerischer Blick auf Augsburg um 1800. Bei genauem Hinsehen sind vier Färbertürme außerhalb der Stadtmauern erkennbar, darunter der jetzt noch stehende Turm an der Schäfflerbachstraße (links).

    Der historische Färberturm an der Schäfflerbachstraße zieht nicht nur optisch die Aufmerksamkeit auf sich. Viele verfolgen derzeit die Sanierung und den Einbau eines modernen „Innenlebens“ (siehe Augsburger Allgemeine: „Der Färberturm ist eine Großbaustelle“). Der Grund für die Investition in Millionenhöhe: Der Holzturm ist das älteste bauliche Relikt der einstigen Textilstadt Augsburg aus vorindustrieller Zeit! Er gehörte ab 1836 zur Augsburger Kammgarn-Spinnerei (AKS). Deren Kürzel „AKS“ steht jetzt für „Augsburger Kultur-Speicher“: In einstigen Fabrikgebäuden sind das Textil- und Industrie-Museum („tim“), das Stadtarchiv und die Stadtarchäologie beheimatet.

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