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Augsburger Geschichte: Das Denkmal am Fuggerplatz zeigt einen ungewöhnlichen Fugger

Augsburger Geschichte

Das Denkmal am Fuggerplatz zeigt einen ungewöhnlichen Fugger

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    In Bronze gegossen steht Hans Jakob Fugger seit 1857 vor dem Köpfhaus auf dem Fuggerplatz, der erst seit 2009 diesen Namen trägt.
    In Bronze gegossen steht Hans Jakob Fugger seit 1857 vor dem Köpfhaus auf dem Fuggerplatz, der erst seit 2009 diesen Namen trägt. Foto: Sammlung Häußler

    Mit den Fuggern verbindet man üblicherweise Reichtum und Macht. Doch eine Bronzestatue vor dem Maximilianmuseum und dem Köpfhaus ehrt keinen Kaufmann oder Unternehmer aus der Fugger-Familie, sondern einen Büchersammler und das einzige Familienmitglied, das während der Blütezeit der Fugger insolvent wurde: Hans Jakob Fugger. Er ist als Gelehrter dargestellt: den linken Ellbogen auf ein Buch gestützt, in der Hand eine Pergamentrolle, in der rechten Hand hielt er ursprünglich eine Schreibfeder. Die Sockelaufschrift „Beförderer der Wissenschaft“ ist ein Hinweis auf seine Verdienste.

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