Nach zuletzt fünf Männern erhält dieses Jahr eine Frau den Augsburger Friedenspreis. Als „unermüdliche Kämpferin für die Würde und die Rechte der Frauen“ ehrt die Stadt Lea Ackermann. Die Ordensschwester hat vor 30 Jahren die Organisation Solwodi gegründet, die Frauen und Mädchen beisteht, die Opfer von Zwangsprostitution und Zwangsheirat geworden sind. Die Jury wolle damit ein deutliches Zeichen setzen für den Frieden zwischen den Geschlechtern und gegen sexuelle Ausbeutung und Entwürdigung von Frauen, erklärte der evangelische Regionalbischof Michael Grabow im Goldenen Saal.
Augsburger Friedenfest