Es war Mord. Am Tatort treffen die ersten Teams der Polizei ein, um die üblichen Spuren zu sichern: Mordwaffe, DNA oder verräterische Fasern, die vom Täter stammen. Klassische Ermittlungsarbeit eben. Dann wird neben dem Opfer ein Smartphone gefunden. Doch es ist zertrümmert, die Schnittstellen zum Auslesen von Daten sind zerstört. Was könnte dieses kaputte Handy noch über Verbindungen zwischen Täter und Opfer verraten? Hier beginnt die Arbeit der Cyber-Ermittler im Polizeipräsidium Schwaben Nord. Die Kommissare bekommen nun Unterstützung von Wissenschaftlern. Am Freitag wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Präsidium und der Hochschule Augsburg unterzeichnet.
Augsburg