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Augsburg: Wochenlanges Warten auf Termin im Bürgerbüro: Warum geht es nicht schneller?

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Wochenlanges Warten auf Termin im Bürgerbüro: Warum geht es nicht schneller?

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    Die Bürgerbüros, wie hier in Lechhausen, soll es trotz zunehmender Digitalisierung weiter geben.
    Die Bürgerbüros, wie hier in Lechhausen, soll es trotz zunehmender Digitalisierung weiter geben. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Herbert Koch hat sich vor Kurzem ein Auto gekauft und wollte es zügig anmelden. Weil in den Bürgerbüros derzeit wegen Corona nur Termine mit Reservierung möglich sind, bemühte er sich auf dem Online-Portal der Stadt darum. Doch es gab ein Problem: „Laut den Angaben auf der Internetseite hätte ich 25 Tage warten müssen, ehe der nächste Termin frei gewesen wäre“, schildert er. Weil er nicht so lange auf die Nutzung seines neuen Wagens warten wollte, wandte er sich an einen privaten Zulassungsdienst, der sein Anliegen binnen weniger Tage umsetzen konnte. Für solche Dienste und Autohäuser gibt es nämlich einen eigenen Großkundenschalter für Kfz-Zulassungen. Zwar erhebt die Stadt hierfür keine eigenen Gebühren, aber meist die privaten Anbieter. Herbert Koch hat dieser Dienst 30 Euro gekostet - und er ist nicht der einzige, der sich über den Terminstau ärgert.

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