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Augsburg: Wirtschaftskrimi um "Hohes Meer": Firma meldet Insolvenz an

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Wirtschaftskrimi um "Hohes Meer": Firma meldet Insolvenz an

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    Die Sanierung des denkmalgeschützten Hauses "Hohes Meer" in der Frauentorstraße in Augsburg stockt seit Jahren. Nun ist die Firma hinter dem Projekt pleite und die Staatsanwaltschaft ermittelt.
    Die Sanierung des denkmalgeschützten Hauses "Hohes Meer" in der Frauentorstraße in Augsburg stockt seit Jahren. Nun ist die Firma hinter dem Projekt pleite und die Staatsanwaltschaft ermittelt. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Es lässt sich im Internet noch eine archivierte Homepage finden, auf der ein altes Datum steht. Das Datum scheint für den Beginn des Projektes zu stehen. "Start Date: 15. September 2011" hieß es zumindest auf einer Seite des Immobilienentwicklers Dolphin Capital, mit der die Firmengruppe offenbar Investoren aus Asien anlocken wollte. Es ging dabei um die Sanierung des Gebäudes in der Frauentorstraße im Augsburger Domviertel, in dem eine Gaststätte mit dem markanten Namen "Hohes Meer" früher ihren Platz hatte. 13 Luxuswohnungen sollten dort entstehen, das denkmalgeschützte Haus saniert werden. Doch seit 2011 ist nicht viel passiert. Nun ist die Firmengruppe hinter dem Projekt, die mittlerweile "German Property Group" heißt, pleite. Sie hat Insolvenz angemeldet. Und es deutet sich ein regelrechter Wirtschaftskrimi an, in dem es um gigantische Summen geht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

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