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  3. Augsburg: Wieder Wartezeit für Corona-Impfung: So will Augsburg die Kapazitäten hochfahren

Augsburg
10.11.2021

Wieder Wartezeit für Corona-Impfung: So will Augsburg die Kapazitäten hochfahren

Das Impfzentrum auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal in Augsburg.
Foto: Silvio Wyszengrad

Steigende Corona-Zahlen und der Wunsch nach dem Booster: Wer sich in Augsburg impfen lassen will, muss wieder mehr Geduld aufbringen. Die Stadt will schnell reagieren.

Es sind Themen, von denen man hoffte, sie seien Vergangenheit. Die Corona-Zahlen steigen weiter stark an, in der Stadt Augsburg lag die Inzidenz am Mittwoch bei 334. Gleichzeitig muss man auch beim Impfen wieder mehr Geduld aufbringen. So wie zuletzt, als man bei den städtischen Impfangeboten auch ohne Termin schnell zum Zug kam, ist es nicht mehr. Die Stadt Augsburg schreibt auf ihrer Internetseite: "Beim Impfen ohne Termin kann es leider aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Bei sehr hoher Nachfrage kann leider auch nicht immer garantiert werden, dass alle Personen, die spontan vorbeikommen, am selben Tag geimpft werden können." Teils liegt es daran, dass sich nun doch noch Menschen, die bislang ungeimpft sind, für die Spritze entscheiden. Gleichzeitig wollen immer mehr Geimpfte eine Auffrischung. Wie geht es beim Impfen in Augsburg weiter?

Corona-Impfung in Augsburg: Die Kapazität soll hochgefahren werden

Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat angekündigt, dass die Stadt ihre Impfangebote möglichst schnell wieder hochfahren will. Der Freistaat hatte die Kommunen zuletzt deutlich gebremst. Eigentlich sollte das Impfen weitgehend den Ärzten überlassen werden. Doch es zeigt sich, dass die Arztpraxen das nicht alleine stemmen können. Deshalb werden die Impfzentren und auch die mobilen Teams wieder ausgebaut. Das gehe relativ schnell, so Weber, weil man vorbereitet sei. Geplant ist, dass bis in zwei Woche rund 1500 Augsburgerinnen und Augsburger pro Tag geimpft werden können - etwa drei Mal so viele wie zuletzt.

Warteschlange vor der Impf- und Teststation in der Maximilianstraße. Spontanes Impfen ist jetzt nicht mehr so einfach.
Foto: Bernd Hohlen

Die Stadt setzt darauf, dass es dann keine allzu lange Wartezeiten gibt. Genau vorhersagen lässt sich das aber nicht. Es hängt davon ab, wie sich die Nachfrage entwickelt. Derzeit gibt es Impfangebote in mehreren Stadtteilen, bei denen man spontan vorbeikommen kann. Im Impfzentrum auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal wird überwiegend nach Terminvergabe geimpft. In den vergangenen Tagen wurden viele Termine gebucht, freie Zeitfenster gibt es aktuell erst wieder ab der zweiten Dezemberwoche. Demnächst sollen aber - wenn der Betrieb hochgefahren ist - weitere freie Termine hinzukommen, so die Auskunft der Stadt. Auch im Landkreis Augsburg spürt man, dass wieder mehr Menschen eine Impfung wollen - die Zahl der Booster-Impfungen liegt dabei über der Zahl der Erstimpfungen. "Ein gewisser Anstieg der Nachfrage ist bemerkbar, wobei man nicht von einem Ansturm sprechen könnte", sagt ein Sprecher des Landratsamtes.

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Bislang liegt die Impfquote in Augsburg nach Angaben der Stadt bei 65,5 Prozent. 195.024 Personen sind demnach mindestens zweimal geimpft. In der Realität dürfte die Quote wohl noch etwas höher sein, da der Stadt nicht alle Impfungen bekannt sind. Rund 2,5 Prozent der Menschen haben - Stand Montag - eine Auffrischungsimpfung erhalten. Sollten viele doppelt Geimpfte eine Auffrischung nach sechs Monaten wollen, dann dürfte die Nachfrage vor allem ab Dezember groß werden. Im Juni und Juli hatten viele ihre zweite Impfung erhalten. Generell gilt derzeit bei den Impfzentren: Jeder, der älter als 18 Jahre ist, kann sich sechs Monate nach der vollständigen Impfung eine dritte Spritze mit einem mRNA-Impfstoff geben lassen. Für besonders gefährdete Personen und alle, die den Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben, ist die Auffrischung auch schon früher möglich. Anders als im Frühjahr ist man nicht mehr an das Impfzentrum in der eigenen Stadt oder im eigenen Landkreis gebunden.

Die Hausärzte alleine können das Boostern nicht stemmen

Dass es ohne die Impfzentren nicht gehen wird, sieht auch Dr. Markus Beck, der Vorsitzende des ärztlichen Kreisverbands in Augsburg, so. In seiner Hausarztpraxis häufen sich die Anrufe von Patienten, die um Termine für eine dritte Corona-Impfung bitten. "Die meisten melden sich und fragen nach einer Auffrischung in den nächsten Tagen", sagt der Mediziner. So einfach wie es manchmal dargestellt werde, sei es aber nicht. Es gebe Wartezeiten - und das liege nicht an der Menge des Impfstoffs, sondern an den Begleitumständen. Denn nach der großen Impfwelle im Juni und Juli wurde in den Arztpraxen die Routineversorgung wieder hochgefahren und dies sei auch nötig. Dazu kämen immer mehr Corona-Tests, die Zeit in Anspruch nehmen. "An einem Montag kann das schon mal ein Dutzend oder mehr sein", so Beck. Das alles mit den Anfragen nach einer Booster-Impfung zu koordinieren, sei eine große Herausforderung.

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Deshalb gibt es in der Praxis von Markus Beck nun wieder eine Impfliste. Es wird dabei priorisiert - so wie vor wenigen Monaten bei den Erst- und Zweitimpfungen auch. "Patienten mit Vorerkrankungen oder Ältere werden nach vorne gezogen, andere müssen dafür etwas mehr Geduld mitbringen." Auch Patienten, die sich zum ersten Mal impfen lassen wollen, haben Vorrang. Beck hält die Unterstützung der Impfzentren beim Thema Booster-Impfung daher für dringend nötig. "Wenn ich alle meine Patienten selbst versorgen muss, die eine Auffrischungsimpfung möchten, dann wäre das vorsichtig formuliert eine große Herausforderung und hätte lange Wartezeiten zur Folge, sagt Beck. Und: "Das Klinikpersonal ist am Rande seiner Kräfte, aber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Arztpraxen auch."

Augsburger Arztpraxen spüren deutlich den zusätzlichen Druck

So gebe es in den Praxen bereits erste Beschäftigte, die aussteigen wollten, sollte die hohe Belastung anhalten. Beck: "Ein Kollege hat mir erzählt, dass eine Bewerberin gezielt den Einsatz an der Anmeldung ausschließt, weil ihr dort der Druck zu hoch sei." Tatsächlich müssen die Angestellten sich dort allen Anrufern und deren Fragen stellen. Derzeit vermehrt zur Booster-Impfung. Nicht jeder Patient könne immer verstehen, dass er nicht schon morgen an der Reihe sein kann. Viele Diskussionen bei langen Arbeitstagen und hoher Arbeitsdichte seien keine guten Argumente, um für Fachkräfte zu werben, so Beck - und die seien auch bei den niedergelassenen Ärzten Mangelware.

Ein Übersicht über die Impfangebote der Stadt Augsburg gibt es unter www.augsburg.de/impfen. Termine können auch telefonisch unter 0821/78986894 vereinbart werden. An diesem Samstag, 13. November, gibt es eine Impfaktion im Impfzentrum in der Bürgermeister-Ulrich-Straße 100 - von 8 bis 17 Uhr wird dort ohne Termin geimpft.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

11.11.2021

Wenn es größere Wartezeiten geben sollte, scheint das Impfen nicht so relevant zu sein. Ein paar Tage machen aber nichts aus.

11.11.2021

Gehen Sie zurück in Ihre Telegram-Blase und hören Sie auf zu trollen.

12.11.2021

Was glauben Sie wozu der "Meldebutton" da ist? Genau: extra für Sie und Gleichgesinnte. :-)
Ein kleiner Tipp für Sie von Henty Ford I: "Denken ist die schwerste Arbeit die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich wenige Leute damit beschäftigen."

11.11.2021

Handeln im Nachhinein als Fehler zu bewerten ist einfach.

10.11.2021

Im Nachhinein gesehen war es ein Fehler Zentren zu schließen. Ich habe mal nachgeschaut und 10 Tage Wartezeit ist definitiv zu lange.

Herr Söder ist Corona jetzt doch nicht so schlimm oder handeln Sie wieder erst wenn es fünf vor zwölf ist?