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Augsburg: Wie geht es mit dem evakuierten Haus am Oberen Graben weiter?

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Wie geht es mit dem evakuierten Haus am Oberen Graben weiter?

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    Das Haus am Oberen Graben hatte an einem Freitagabend evakuiert werden müssen.
    Das Haus am Oberen Graben hatte an einem Freitagabend evakuiert werden müssen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wie geht es weiter mit dem evakuierten Haus am Oberen Graben 8? Die Entscheidung darüber zögert sich weiter hinaus, weil das Ergebnis eines Gutachtens noch immer nicht vorliegt. Dies sagt Sozialreferent Stefan Kiefer auf Anfrage. Sein Referat ist für das Haus zuständig. Es laufen intensive Untersuchungen, in welcher Form das gegenwärtig leer stehende Haus zu sanieren ist. Auch über die Kosten lasse sich dann erst Konkretes sagen, wenn der Sanierungsaufwand feststehe, heißt es vonseiten der Stadt.

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    Das Gebäude musste an einem Freitagabend Anfang November kurzfristig evakuiert werden, weil es einsturzgefährdet war. Die 21 Bewohner, zumeist ältere Personen, leben bis auf Weiteres in städtischen Alten- und Pflegeheimen. Geschäftsleute, die das Gebäude auch verlassen mussten, sind ebenfalls an anderen Standorten in der Stadt untergebracht.

    Haus am Oberen Graben: Stadt hilft Mietern

    Kiefer kann gegenwärtig auch keinen Zeitpunkt nennen, wann das Sanierungskonzept vorliegen wird: „Es soll in den nächsten Wochen der Stadt vorgestellt werden.“ Der weitere Fortgang in dem jetzt leer stehenden Gebäude sei abhängig vom

    Die Stadt will den Mietern, sobald sie in die Wohnungen und Geschäfte zurückkehren, bei der Miete finanziell entgegenkommen. „Es hat entsprechende Gespräche mit den Mietern gegeben, die zu einer Berücksichtigung der Sondersituation führen werden“, erläutert der Referent. Auch nach Rückkehr in die Läden werde die Nutzung wegen der dann laufenden Sanierungsarbeiten beeinträchtigt sein. Zu den Details der Mietverträge gibt es keine Informationen.

    Im Übrigen hat die Stadt auch mit den Wohnungsmietern Vereinbarungen getroffen, weil „wir selbstverständlich sehen, dass die Bungalows in den städtischen Alten- und Pflegeheimen nicht ihre Wohnungen komplett ersetzen können“, so Kiefer.

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