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Augsburg: Wie geht es mit Modular-Festival weiter?

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Wie geht es mit Modular-Festival weiter?

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    Das Gelände im Wittelsbacher Park hat in diesem Jahr gelitten. Darüber gibt es jetzt Gesprächsbedarf.
    Das Gelände im Wittelsbacher Park hat in diesem Jahr gelitten. Darüber gibt es jetzt Gesprächsbedarf. Foto: Julia Sewerin

    Das diesjährige Modular-Festival ist beendet. Was bleibt, sind Aufräumarbeiten im Wittelsbacher Park. Was kommt sind Gespräche. Denn der Stadtjugendring (SJR), der das Jugendfestival im Auftrag der Stadt organisiert, hatte nach dem großen Erfolg des dreitägigen Festes, bei dem 30000 Besucher zu Gast waren, Wünsche formuliert.

    Zum einem habe sich das Festival in den vergangenen Jahren so entwickelt, dass der städtische Zuschuss inzwischen vergleichsweise zu anderen Festivals und kulturellen Veranstaltungen gering ausfällt. Modular erhält einen städtischen

    Wiesen müssen gesperrt werden

    Umweltreferent Reiner Erben hatte sich schon während des Festivals einen Eindruck von den Schäden an den Grasflächen gemacht. „Hier werden wir einzelne Wiesen sicherlich eine Zeit lang sperren müssen, bis sie wieder hergestellt sind“, sagte er. Durch den starken Regen während den Aufbauarbeiten hatte das Gras gelitten. Das müsse man zwar im Verhältnis zur Bedeutung des Festivals sehen, dennoch gebe es Redebedarf.

    Die Stadt Augsburg reagierte am Montag mit einer Gratulation. Sie gratuliere dem SJR und dessen Organisationsteam zu diesem gelungenen Festival, bei dem sich auch die Stadt stark dafür eingesetzt habe, dass es wieder jährlich stattfinden könne.

    In den kommenden vier Wochen will die Stadt Gespräche mit dem Stadtjugendring über dessen Wünsche aber auch den Nachwirkungen im Park halten.

    Wie läuft es bei schlechtem Wetter?

    Der Stadtjugendring gab bekannt, dass er sich für die kommenden Jahre Gedanken machen müsse, wie er das Festival auch bei schlechten Wetterbedingungen durchführen kann. Die Erfahrungen der letzten Jahre hätten gezeigt, dass das Festival in der Größe mit den derzeitigen Rahmenbedingungen bei Schlechtwetter nicht möglich wäre und dadurch für den Veranstalter mit einem hohen finanziellen Risiko behaftet ist.

    Dieses Risiko werde ebenfalls Bestandteil der Gespräche zwischen der Stadt und dem Stadtjugendring in den kommenden Wochen werden. „Ich bin da ganz optimistisch, dass wir eine für alle befriedigende Lösung finden werden“, so SJR-Geschäftsführer Helmut Jesske.

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