Er soll der Kopf einer gefährlichen rechtsradikalen Terrorzelle gewesen sein. Andreas H., 57 Jahre alt, von Beruf Maler. Der letzte Wohnsitz vor seiner Verhaftung im Mai vorigen Jahres: ein Mehrfamilienhaus im ländlichen Augsburger Stadtteil Bergheim. Die Bundesanwaltschaft hat inzwischen Anklage gegen H. erhoben. Der Vorwurf gegen ihn und drei weitere Verdächtige: Bildung einer terroristischen Vereinigung und Vorbereitung eines Explosionsverbrechens. Doch wie gefährlich war die Gruppe um Andreas H., die sich „Oldschool Society“ –kurz OSS – nannte, wirklich? Und wie konkret waren Anschlagspläne?
Augsburg