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Augsburg: Wie es sich in den Stadtteilen parken lässt

Augsburg

Wie es sich in den Stadtteilen parken lässt

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    An der Iselerstraße in Hochzoll ist ein Streifen des Gehwegs für parkende Autos freigegeben. 
    An der Iselerstraße in Hochzoll ist ein Streifen des Gehwegs für parkende Autos freigegeben.  Foto: Annette Zoepf

    Beim Thema Parkplätze erhitzen sich schnell die Gemüter. Geschäftsleute können gar nicht genug davon vor ihren Läden haben, Anwohner ärgern sich, wenn sie im ganzen Viertel keinen Platz finden und Umweltschützer sehen Parkplätze als Verschwendung von städtischem Lebensraum. Knapp 133000 Pkw brauchen in Augsburg einen Stellplatz, das sind rechnerisch 450 Autos auf 1000 Einwohner. Viele Familien haben zwei oder mehr Fahrzeuge, die abends geparkt werden müssen. Dass es eng wird, sieht man an der Zahl der Strafzettel, die nach Prognosen des Ordnungsreferates in diesem Jahr bei rund 145000 liegen dürften – 9000 mehr als im Vorjahr. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Stadtvierteln. „Einen besonders starken Parkdruck stellen wir in den Bewohnerparkgebieten und in Teilen von Oberhausen und Lechhausen fest“, sagt Baureferent Gerd Merkle. Dagegen sei die Situation in den Außenbereichen wie Bergheim, Inningen, Bärenkeller und Firnhaberau relativ entspannt.

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