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Augsburg: Was Bertolt Brecht mit einem schaurigen Mord verbindet

Augsburg

Was Bertolt Brecht mit einem schaurigen Mord verbindet

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    In diesem Haus am Walchensee soll Bertolt Brecht das Gedicht über den Mörder Otto Klein geschrieben haben.
    In diesem Haus am Walchensee soll Bertolt Brecht das Gedicht über den Mörder Otto Klein geschrieben haben. Foto: Richard Mayr

    Dieser Kriminalfall interessierte Bertolt Brecht von Anfang an. Aufmerksam verfolgte er das Schicksal Otto Kleins. Der Landwirt – aus ärmlichen Verhältnissen stammend – gerät früh in Kontakt mit der Obrigkeit. Irgendwann bringt Klein einen Menschen auf seinem Hof am Ammersee um, weil er dessen Papiere und damit dessen Identität annehmen will. Klein wird geschnappt, weil er sich nach der Tat dilettantisch anstellt. Schließlich kommt es zum Prozess. Und die Stimmung, die Klein entgegenschlägt, könnte schlimmer nicht sein. Alle geifern ihn an, was vielleicht auch daran liegt, dass ein paar Jahre zuvor der sechsfache Mord auf dem einsamen Hof Hinterkaifeck nie aufgeklärt wurde.

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