Am 4. Mai werden in Augsburg zum ersten Mal Stolpersteine verlegt, die auf öffentlichen Straßen und Plätzen an Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Für Debatten sorgt im Vorfeld, dass die Stadt von 20 beantragten Stolpersteinen acht nicht genehmigt hat. Der „Initiativkreis Stolpersteine“ und Bernhard Lehmann von der Initiative „Gegen Vergessen-Für Demokratie“ werfen Kulturreferent Thomas Weitzel einen zu engen Opferbegriff vor, wenn es um die Genehmigung von Stolpersteinen geht. Er halte sich nicht an den Stadtratsbeschluss.
Augsburg