Bei der Europawahl am 26. Mai erzielte „Die Partei“ einen Achtungserfolg in Augsburg. 3,4 Prozent der Stimmen entfielen auf eben jene Partei, die im Jahr 2004 von Redakteuren des Satire-Magazins Titanic gegründet wurde. Nun greift „Die Partei“ bei der Kommunalwahl im März 2020 in
Fünf Frauen treten als OB-Kandidatin an
Lisa McQueen ist somit die fünfte OB-Kandidatin. Ferner treten Eva Weber (CSU), Martina Wild (Grüne), Claudia Eberle (Pro Augsburg) und Anna Tabak (WSA) an.
„Die Partei“ greift an. Die Zahl der Kandidaten ist überschaubar. Elf Personen stehen auf der Stadtratsliste. 60 Plätze wären zu vergeben. Anja Klingelhöfer, die im Landesverband ihrer Partei tätig ist, ist neben Lisa McQueen die zweite Frau auf der Liste: „Wir wollen die Liste nicht füllen, wir haben vielmehr Kandidaten, die wirklich mitmachen wollen.“ Dass das Kontingent nicht ausgeschöpft werde, sei nicht zu ändern.
Das sagt die OB-Kandidatin Lisa McQueen
Das Kandidatenfeld wird von Lisa McQueen und Anja Klingelhöfer als „buntes Sammelsurium“ beschrieben, das unterschiedliche Altersgruppen und verschiedene Berufe abdecke. „Ich wollte mich schon länger politisch betätigen“, sagt die OB-Kandidatin, „Die Partei hat mich wegen ihres Auftretens angezogen“. Ihr politischer Einsatz hänge unter anderem damit zusammen, weil sie sich für Augsburg engagieren wolle: „Es ist eine Stadt, in der es schön ist, zu leben.“ Mitglieder der Partei treffen sich regelmäßig zum Stammtisch in der Haifischbar. Hier wurde die Idee geboren, bei der Wahl anzutreten. „Wir können und wollen dem planlosen Treiben in
Die Kandidaten: 1. Kai Viertel; 2. Sebastian Donners; 3. Roland Kurschat; 4. Jeremy Sperfeld; 5. Thomas Heig; 6. Anja Klingelhöfer; 7. Lucas Hotter; 8. Lisa McQueen; 9. Erich Sand; 10. Niklas Nett; 11. Dominik Keck.
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