Augsburgs Innenstadthandel ist ständig in Bewegung. Geschäfte eröffnen, schließen oder ziehen um. Eine Dynamik, wie sie für eine Stadt wie Augsburg normal und für Handelsexperten auch wünschenswert ist. Doch auch in den Randlagen und in der City-Galerie gibt es immer wieder Veränderungen. Was kommt, was geht – ein Überblick:
In der City-Galerie setzt H&M sein neues Ladenkonzept um
City-Galerie: Auf den ehemaligen Flächen des Buchhändlers Weltbild eröffnet am 26. Juli der Unterwäschehändler Hunkemöller und bietet seine Kollektionen an. Wenige Meter weiter baut zur Zeit die Restaurant-Kette Dean&David die ehemaligen Flächen der Metzgerei Reiter um, die mit dem Einzug des Lebensmittelhändlers Feneberg im Obergeschoss aufgelöst und dort integriert worden ist. Eröffnung von Dean&David soll Ende August/Anfang September sein.
Eine größere Baustelle gibt es vermutlich bis zum Start des Weihnachtsgeschäfts bei H&M. Der Modehändler baut seinen zweigeschossigen Laden auf das neue H&M-Konzept um. Augsburg wird dann einer der ersten H&M-Standorte überhaupt sein, wo der neue Ladenbau zu sehen sein wird. Damit nicht ganz geschlossen werden muss, erfolgt der Umbau während des laufenden Betriebs.
Auch bei den Schmuckanbietern gibt es im Center einen Wechsel. Designer Diamonds ist ausgezogen und wird am September von Thomas Sabo beerbt. Weitere Änderungen soll es dann aber vorerst nicht mehr geben, sagt Center-Manager Sascha Schönherr.
Domviertel: Hier gibt es gleich zwei neue Modeläden. La Moda und United fashion. La Moda ist seit Anfang Juli an der Ecke Jesuitengasse/Frauntorstraße zu finden und bietet italienische Mode aus Mailand an. Bei United fashion in der Frauntorstraße gibt es Damenmode und Accessoires.
Eiswerk 54 ist neu in der Altstadt
Altstadt: Die Latztruhe, ein Geschäft für ökologische Baby- und Kinderkleidung, verlässt seinen bisherigen Standort in der Heilig-Kreuz-Straße und öffnet ab 31. August auf dem Metzgplatz 3. Ganz neu in der Stadt ist dagegen das Eiswerk 54. Es ist im Kaffeegäßchen zu Hause. In dem kleinen Laden verbinden sich Eisproduktion und Vintage-Shopping. Die verschiedene Softeissorten werden dabei vor Ort per Hand frisch zubereitet und um auch Veganer oder Kunden mit einer Lactoseunverträglichkeit bedienen zu können, setzen die Inhaberinnen Denisa Wilson und Aletta Guttenberger auf Kokos statt Milch.
Alle Inhaltsstoffe sind zudem natürlich, Geschmacksverstärker tabu. Um dem Eis auch optisch eine individuelle Note zu verleihen, können Kunden verschiedene Toppings wie Kokosraspeln, getrocknete Erdbeeren oder Bananenchips wählen. Und während man auf sein Eis wartet, kann man zudem in die 70er Jahre abtauchen und die im Laden dekorierten Wohnaccessoires im Vintagelook begutachten.
Hören Sie dazu auch unsere Podcast-Folge zu Geschäften und Cafés in Augsburg.