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Augsburg: Verzweifelt und dankbar: So geht es den Brandopfern der Karolinenstraße

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Verzweifelt und dankbar: So geht es den Brandopfern der Karolinenstraße

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    Patricia Uth und Christian Meyer schauen auf die Brandruine in der Karolinenstraße. Oben, unter dem Dach, lebten sie einst zu fünft in einer Wohngemeinschaft. Die Zimmer sind nicht mehr vorhanden.
    Patricia Uth und Christian Meyer schauen auf die Brandruine in der Karolinenstraße. Oben, unter dem Dach, lebten sie einst zu fünft in einer Wohngemeinschaft. Die Zimmer sind nicht mehr vorhanden. Foto: Peter Fastl

    Sie könnten jetzt zweimal im Jahr ihre Geburtstage feiern, sagt Uli Kotzian. Patricia Uth und Christian Meyer nicken zustimmend. Die drei und zwei weitere Mitbewohner hatten großes Glück im Unglück. Als es im Haus in der Karolinenstraße so massiv brannte, waren alle fünf nicht zu Hause. Das Feuer war genau im Stockwerk unter ihnen ausgebrochen. Die fünfköpfige Wohngemeinschaft selbst lebte unter dem Dach. "Man hatte versucht, uns von unten rauszuklingeln, denn zu unserer Wohnungstür hatte es wegen der starken Rauchentwicklung keiner mehr geschafft. In unseren Zimmern aber konnte man die Klingel eh nie hören", sagt Christian Meyer. Er und die anderen befürchten, dass die Katastrophe für sie wohl tödlich geendet hätte, wären sie an jenem späten Freitagnachmittag daheim gewesen.

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