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Augsburg: Verdienen die Fahrer von Lieferando und Co. in Augsburg zu wenig?

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Verdienen die Fahrer von Lieferando und Co. in Augsburg zu wenig?

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    Essen auf zwei Rädern: Weil Gaststätten in Corona-Zeiten geschlossen haben, bestellen sich die Menschen ihr Essen nach Hause. Unter anderem über Lieferando.
    Essen auf zwei Rädern: Weil Gaststätten in Corona-Zeiten geschlossen haben, bestellen sich die Menschen ihr Essen nach Hause. Unter anderem über Lieferando. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Geschlossene Gaststätten während der Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass sich immer mehr Menschen Essen aus dem Restaurant nach Hause liefern lassen auch in Augsburg. Die Umsätze für Essens-Lieferdienste sind damit stark angestiegen. So meldet der Mutterkonzern des Marktführers Lieferando, „Just Eat Takeaway“, nach eigenen Angaben einen Umsatzzuwachs um 54 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Auch das Augsburger Start-up Boxbote steigerte seinen Umsatz eigenen Aussagen nach in 2020 von rund einer Million auf etwa 1,5 Millionen Euro. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) fordert daher, Mitarbeiter an den Mehreinnahmen zu beteiligen. Die NGG setzt vor allem den Branchen-Primus Lieferando, der auch in Augsburg aktiv ist, öffentlich unter Druck. Allerdings gibt es auch Widerspruch.

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