Die Justiz geht weiter gegen Drogenhandel in Augsburger Asylunterkünften vor: Gegen eine Gruppe von Flüchtlingen, die größere Mengen an Marihuana an Kinder und Jugendliche verkauft haben sollen, wurden inzwischen drei Urteile gesprochen – in allen Fällen verhängten die Gerichte Haftstrafen. Außerdem gibt es weitere Anklagen. Die Verdächtigen, die überwiegend aus Afrika stammen, sollen ihre Drogengeschäfte überwiegend im Heim in der Proviantbachstraße und teils auch in der Calmbergstraße direkt neben dem Polizeipräsidium abgewickelt haben.
Augsburg