Am Wasserkraftwerk beim Eisenbahnerwehr in Hochzoll scheiden sich die Geister. Die Anlage nördlich der Hochzoller Lechbrücke erzeugt Strom für rechnerisch 4000 Augsburger Haushalte. Der Leiter des städtischen Umweltamtes Hans Peter Koch sagt: „Sie hat ganz wesentlich zur positiven Entwicklung der regenerativen Energien in Augsburg beigetragen.“ Anwohnern wiederum stinkt das Kraftwerk im wörtlichen Sinne. Sie beklagen Geruchsbelästigungen und vermuten das aufgestaute Wasser als Ursache. Auch andere Probleme bemängeln sie.
Augsburg