Süßmair vergeht das Lachen – er verlässt den Bundestag
Abgeordneter, 36, ist chancenlos, weil er auf bayerischer Ebene nicht den nötigen Rückhalt hat. Er verzichtet auf Listenplatz und bleibt lediglich Direktkandidat
Der Augsburger Bundestagsabgeordnete Alexander Süßmair (Die Linke) wird dem neuen Bundestag nicht mehr angehören. Der 36-Jährige, der 2009 erstmals ins Parlament einzog, wirft aus freien Stücken den Brocken hin. Er steht erst gar nicht mehr auf der bayerischen Liste der Linkspartei. Damit ist das Aus für Berlin besiegelt.
Süßmair tritt am 22. September lediglich als Direktkandidat im Wahlkreis Augsburg an. Auf der bayerischen Liste taucht sein Name nicht auf. Bei der Nominierung fehlte ihm der Rückhalt in den eigenen Reihen. Bei einer Kampfkandidatur um Platz 4, der unter Umständen zum Wiedereinzug reichen könnte, verlor Süßmair deutlich. Darauf hin zog der gelernte Chemielaborant seine Bewerbung für einen Listenplatz komplett zurück. Dies alles passierte am Sonntag beim Landesparteitag in Nürnberg.
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