Die Mitarbeiter der Dachdeckerei Stocker hatten am Montag frei – wegen Sabine. „Es wäre viel zu gefährlich gewesen, bei diesem Wind auf dem Dach zu arbeiten“, begründete Jungmeister Franz Sues die Entscheidung. Damit die Kunden dennoch einen Ansprechpartner für den Notfall hatten, gab es einen Bereitschaftsdienst. Und das war auch gut so, denn das Telefon stand den ganzen Tag über nicht still. Etwa ein bis drei Wochen Arbeit, so schätzt Sues, werden die Schäden der Dachdeckerei bescheren. „Etwas ganz Dramatisches war bei uns allerdings nicht dabei. Natürlich hätten wir in einem solchen Fall trotzdem versucht, irgendwie zu helfen, insofern es die Sicherheit zugelassen hätte.“
Augsburg