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Augsburg: Stressfaktor Corona: Warum Unterricht in der Schule stattfinden sollte

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Stressfaktor Corona: Warum Unterricht in der Schule stattfinden sollte

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    In den vergangenen eineinhalb Jahren blieben viele Klassenzimmer leer. Der Unterricht erfolgte per Homeschooling. Das blieb für viele junge Menschen nicht ohne Folgen.
    In den vergangenen eineinhalb Jahren blieben viele Klassenzimmer leer. Der Unterricht erfolgte per Homeschooling. Das blieb für viele junge Menschen nicht ohne Folgen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Augsburger Schülerinnen und Schüler befinden sich noch in den Ferien und verschwenden wohl wenig Gedanken an das neue Schuljahr – das Bildungsreferat dagegen umso mehr. "Was auf sich warten lässt, sind detaillierte, aktuelle Anweisungen des Freistaates. Wir brauchen schnellstmöglich einen für den Schulbeginn geltenden Rahmenhygieneplan", betont Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Reihentestungen zum Schulstart sollten darin genauso geregelt sein, wie überarbeitete Quarantänemaßnahmen. Präsenzunterricht sollte ohne "Wenn und Aber" an erster Stelle stehen, sagt auch Prof. Dr. Michele Noterdaeme, Chefärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie an der KJF Klinik Josefinum in Augsburg. Das Hin und Her der vergangenen Monate habe bei jungen Menschen zu Essproblematiken, massiven Angststörungen und Depressionen geführt.

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