Sie wollte ihn los werden, den haselnussgroßen Knoten in ihrer linken Brust. Der Tumor wurde von den Ärzten zwar als gutartig eingestuft, doch er schmerzte. Außerdem fürchtet sich Ruth K.* vor Krebs – ihre Eltern und ihre Großmutter sind daran gestorben. Deshalb ließ sie sich im April 2008 in einer Augsburger Klinik operieren. Doch hinterher stellte sie fest: Ihr Frauenarzt hatte zwar einen großen Teil der linken Brust entfernt. Den Knoten hatte er aber dort belassen.
Augsburg