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Augsburg: Streit über Augsburger Sozialwohnungen spitzt sich zu

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Streit über Augsburger Sozialwohnungen spitzt sich zu

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    Auf dem Areal des früheren Einkaufszentrums zwischen Brahms- und Königsbrunner Straße in Haunstetten haben die Abbrucharbeiten begonnen. Hier sollen Wohnungen entstehen.
    Auf dem Areal des früheren Einkaufszentrums zwischen Brahms- und Königsbrunner Straße in Haunstetten haben die Abbrucharbeiten begonnen. Hier sollen Wohnungen entstehen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Frage, wie viele geförderte Wohnungen in Augsburg entstehen sollen, wird immer stärker zum Wahlkampfthema: Die CSU-Fraktion und Baureferent Gerd Merkle (CSU) greifen nun Sozialbürgermeister Stefan Kiefer (SPD) an. Denn die SPD fordert seit Jahren, dass bei größeren Neubauvorhaben mindestens ein Anteil von 30 Prozent geförderten Wohnungen eingeplant wird. Dabei handelt es sich um Wohnungen, in denen die Mieter (das Spektrum reicht vom Hartz-IV-Empfänger bis zu Mittelschicht-Verdienern) einen je nach Einkommenshöhe gestaffelten staatlichen Zuschuss zur Miete bekommen. Die CSU hat von jeher Bedenken gegen eine fixe hohe Quote. Der aktuelle Vorwurf von CSU und Pro Augsburg: Kiefer und die SPD präsentierten sich zwar als stramme Vorkämpfer für mehr Sozialwohnungen, hinter den Kulissen knicke Kiefer aber vor Investoren ein.

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