Die Stadt wird in diesem und im kommenden Jahr jeweils rund drei Millionen Euro in den Unterhalt ihrer Straßen stecken – das ist jeweils über eine Million Euro mehr als in den Vorjahren. Das Tiefbauamt hatte schon 2015 deutlich gemacht, dass es deutlich mehr Geld brauche. Die damalige Botschaft: Stecke man nicht deutlich mehr Geld in Unterhaltsmaßnahmen, etwa in die möglichst komplette Ausbesserung von Frostschäden, verschleudere die Stadt langfristig Geld, weil die Schlaglochpisten schneller zerbrösle. Zudem werde man in absehbarer Zeit etliche Hinweisschilder aufstellen und vielleicht sogar Straßen sperren müssen. Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) hat jetzt auf den Bericht reagiert, wenngleich das Tiefbauamt noch deutlich mehr Geld beantragt hatte.
Augsburg