Manche deutsche Städte geben über die Hälfte ihres Geldes für soziale Belange aus, ergab eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Augsburg, obwohl die Stadt mit dem höchsten Armutsrisiko in Bayern, steht besser da. Hier sind es 31 Prozent – das ist Landesdurchschnitt. In Nürnberg, das eine ähnliche Sozialstruktur aufweist, sind es zum Beispiel 48 Prozent. Doch auch in Augsburg wachsen diese Kosten. Das liegt unter anderem an neuen gesellschaftlichen Aufgaben, aber auch an höheren Gehältern für die Menschen bei Ämtern und Verbänden, die anderen helfen.
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