Eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Beginn des heiteren Einakters von Heinz Schulan ertönt die frohe Kunde aus der Projektschmiede in der Hanauer Straße: „Langsam wird die Bude voll.“ Die ehemalige Autowerkstatt der Familie Sommerer wird an diesem Abend zum Schauplatz einer besonderen Premiere und kulturellen Begegnung. „Kein Tee im Café“ lautet der Titel des Stücks, bei dem Flüchtlinge aus Afghanistan die Hauptrolle spielen und dafür tosenden Applaus einheimsen.
Augsburg