Es war ein jahrelanges Ringen, doch am Ende gab es gute Nachrichten für Sabine Hofmann und ihre Mitstreiter vom Stadtteilverein Jakobervorstadt: Die Stadt Augsburg wird für das Viertel, das seit Jahren mit steigenden Problemen zu kämpfen hat, ein umfassendes Konzept aufstellen. Der Verkehr der Jakoberstraße, der Wechsel von alteingesessenen Geschäften in Spielcasinos, die Zukunft des Augusta-Bräu-Areals – all das sind Herausforderungen. „Es ist für unser Viertel sehr drängend“, sagt Hofmann, die sich von dem Prozess, der nach den Sommerferien starten wird, entscheidende Weichenstellungen für den Stadtteil erhofft.
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