Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: So hat sich die Corona-Lage an der Uniklinik Augsburg entwickelt

Augsburg

So hat sich die Corona-Lage an der Uniklinik Augsburg entwickelt

    • |
    Die Zahl der Corona-Patienten an der Uniklinik in Augsburg ging zuletzt nach unten.
    Die Zahl der Corona-Patienten an der Uniklinik in Augsburg ging zuletzt nach unten. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivfoto)

    Angesichts der deutlich zurückgehenden Corona-Infektionszahlen hat sich inzwischen auch die Lage am Augsburger Uniklinikum ein Stück weit entspannt. Das wirkt sich auch auf die Operationen aus.

    Stand Freitag waren 46 stationäre Corona-Patienten und Verdachtsfälle an der Uniklinik in Behandlung, davon 18 auf der Intensivstation. Dies sind um die 30 Prozent weniger als eine Woche zuvor. Die Aufnahmezahlen seien entsprechend den fallenden Inzidenzwerten in der Region gesunken, heißt es.

    Vor drei Wochen waren die Kapazitäten in Augsburg extrem knapp

    Zum Vergleich: Vor gut drei Wochen waren noch rund 80 Patienten an der Uniklinik in Behandlung. Teils waren die Intensivbetten in der ganzen Region äußerst knapp. Inzwischen, so Dr. Herbert Quinz, Leiter der Stabsstelle Medizinstrategie, sei bayernweit und auch in Augsburg die Zahl der Intensivpatienten gesunken.

    Dementsprechend geringer sei der Bedarf an Zu- und Abverlegungen zwischen den Krankenhäusern, um Kapazitäten freizuhalten. Die Uniklinik war in der zweiten und dritten Welle zeitweise nur deswegen aufnahmefähig für Corona-Patienten, weil transportfähige Erkrankte auf andere Krankenhäuser verteilt wurden.

    Uniklinik Augsburg: Wieder mehr Platz für Normalpatienten

    Laut Quinz plane man bei weiter sinkenden Patientenzahlen und Inzidenzwerten, Corona-Stationen zum Teil wieder in Normalstationen umzuwandeln. "Bereits jetzt ermöglicht der abnehmende Covid-19-Trend wieder etwas mehr Kapazitäten für die Versorgung der anderen Krankheitsbilder", so Quinz. Zum Beispiel stünden schon jetzt wieder etwas mehr Intensivbetten zur Verfügung. In den Hochphasen der Pandemie mussten viele Nicht-Notfall-Operationen verschoben werden.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden